Beweisführung für die Verwendung der Wasserlade

Der Standort von Pyramiden befand sich in der Vergangenheit immer in der Nähe von Gewässern.

Die Ureinwohner der Kanarischen Inseln errichteten Stufen- Pyramiden auf Uferterrassen am Meer, die Maya- Pyramiden standen in unmittelbarer Nähe großer Seen und die alt ägyptischen Pyramiden am Nilufer oder an Verbindungskanälen zum Nil.

Bodenuntersuchungen in der Umgebung der Pyramiden am Nil zeigten einen hohen Salzgehalt, was darauf schließen lässt, dass Flusswasser in erheblichen Mengen zum Bau der Pyramiden verwendet wurde.

Wasser 2
Bild Wasser

Stufenpyramiden des Djoser

Der Grabkomplex des Djoser in Saqqara ist der erste Steinbau der Geschichte, errichtet vom genialen Imhotep.

An der Ostseite der Pyramiden befinden sich elf 33 m tiefe Schächte, zu denen jeweils ein waagerechter Gang gehörte  (Ableitung der Wassersäule). Der große
28 m tief abfallenden Schacht hat eine Grundfläche von 7 x 7 m.

 

Unbenanntxx1
DjoserunterirdischeStruktur

Pyramide des Amenemhet I.

Im Westen die 2 x 11 Schächte

angeblich Schachtgräber der Königinnen und Prinzessinnen.

Amenemehet1

Andreas von Rétyi schreibt in seinem Buch, Geheimakte Gizeh-Plateau

Die Autoren haben die beunruhigenden Geschehnisse während ihrer intensiven Recherchen kontinuierlich vor Ort verfolgt, bizarre Widersprüche aufgedeckt und erstaunliche Beobachtungen gemacht: Unter dem Gizeh-Plateau erstreckt sich ein komplexes Labyrinth mit mehr als 60 Meter tiefen Schächten bis weit in die Wüste hinein. Über dieses unterirdische Netzwerk wurden weder Berichte noch Aufnahmen veröffentlicht.

Quelle: http://www.avonretyi.com/aegypten-sand.html 

Einer von vielen jener künstlichen Abgründe weit draußen in der Wüste.
Wer einen Stein in diesen Schacht wirft, wird den Aufprall erst nach 4 Sekunden hören!

aegypten-sand-8

Thema Ägypten

Gernot L. Geise

Mastabas und Schächte Bei meinem letzten Besuch des Gizeh-Plateaus im Dezember wollte ich eigentlich nur noch einige wenige Objekte näher betrachten, zu denen ich bei früheren Besuchen keine Zeit hatte, schon aufgrund der überwältigend vielen Dinge, die auf dem Plateau zu sehen sind. So beispielsweise die Mastabas östlich bzw. südöstlich der Chephren-Pyramide. Mastabas sind altägyptische Grabanlagen, die aus oberirdischen meist rechtwinkligen Gebäuden bestehen, die über einem in den darunter liegenden Felsboden gehauenen Grabraum oder Grabschächten errichtet wurden. Sie stammen meist aus pharaonischer Zeit. Hier fällt es auf, wie auch bei den anderen Mastabas östlich und westlich der Cheopspyramide, dass jede Menge Schächte in den Fels des Mokkatam-
Gebirges getrieben worden sind, zu dem das Gizeh-Plateau gehört. Diese meist quadratischen Schächte mit einem Durchmesser von knapp einem Meter haben teilweise eine Tiefe von mehr als dreißig Metern. Bei einigen hat man die Schächte noch zusätzlich weiter aufgemauert und eine Mastaba herum errichtet
.

Aber die tiefen Schächte mit unten abzweigenden Quergängen sind wahre Meisterleistungen. Wohin die Quergänge führen, wissen wohl nicht einmal die Ägyptologen. Aber allein aufgrund dieser Schächte kann man mit gutem Gewissen sagen, dass das Gizeh-Plateau wie ein Schweizer Käse unterhöhlt ist. Wer weiß, welche Ge-heimnisse dort unten noch verborgen sind?Ich bin davon überzeugt, dass die Schächte, zumindest die tiefen mit ihren Quergängen, die ältesten auf dem Gizeh-Plateau sind. Und ob sie dazu dienten, irgendwelche Toten aufzu-nehmen, wage ich zu bezweifeln. Dazu gibt es einfachere Möglichkeiten. Es stellt sich jedoch sogleich die Frage, zu welchem anderen Zweck man dies alles dann angelegt hat?

Die Cheops Pyramide, heute noch ca. 130 Meter hoch und mit einer Basis von 230 Metern, ist aus geschätzten 2.6 Mio. Steinblöcken gebaut, die, ebenso geschätzt, im Durchschnitt 2.5 Tonnen wiegen. Die meisten von ihnen stammen aus dem Mokkatam Gebirge

Schächte
Schächte1

Das der obere Bereich der Schächte aufgemauert wurden ist für den Gebrauch der Wasserlade unerheblich. Die Wasselade muss bedingt durch das Gewicht von dem Steinblock und die Schachtgröße auf eine bestimmte Tiefe abgesenkt werden. Danach wird das Wasser auf die Wasserlade aufgefüllt. Das Wasser ist dann in dem aufgemauerten Bereich.(siehe: Funktion und Arbeitsweise der Wasserlade auf der Seite “Meine Theorie” )

Wozu wurden die unzähligen Schächte mit viel Aufwand hergestellt?

 Die Wasserlade kann die Frage beantworten!

Das Versetzen von Steinblöcken mit Hilfe von Zangen.

Aus der wissenschaftlichen Veröffentlichung der Ernst Sieglin- Expedition aus dem Jahre 1912.Untersucht wurden die Bauelemente(Taltempel, Aufweg, Pyramidentempel und die Pyramide) des Königs Chephren.

Das Unterpflaster des Tempels ist übersät mit Löchern, die sich besonders zahlreich längs der Kanten der ehemaligen Granitbekleidung sowohl an den Vorderkanten wie an den Hinterkanten finden.Die Mehrzahl dieser Löcher war, als man sie fand, sorgfältig mit Steinstücken in Gipsmörtel ausgeflickt.(Abb.)

Das beweist, dass die Löcher nicht von der Zerstörung, sondern vom Bau des Tempels herrühren. Sie müssen also zum Versetzen der Quader gedient haben.

Zuerst hat man angenommen, dass es die Stellen sind, wo man mit Hebebäumen oder Brechstangen unter die Quader untergefasst hat, um sie zurechtzurücken. Ein genaueres Studium zeigte aber, dass Fälle vorkommen, wo infolge des beschränkten Platzes der Gebrauch einer längeren Stangeausgeschlossen war. So z.B. der in Abb. skizzierte Fall, wo zwischen dem Granitquader und dem zweifellosfrüher versetzten, aus gewaltigen Kalksteinquadern bestehendes Kernmauerwerk nur 80 cm Zwischenraum bleiben. In solchen Fällen müssen also die Versatzlöcher dazu gedient haben, das Zangen unter die Kanten der Steine untergreifen konnten. Die alten Ägypter haben also die schweren Granitblöcke mit Hilfe von Zangen versetzt und das ist ein weiterer Schluss, müssen sie sich dazu einer Krahnkonstruktion bedient haben.

Nur so war es möglich, die Steine genau in die beabsichtigte Lage und mit so engem Fugenschluss gegen die Nachbarsteine zu versetzen, dass auch kaum ein Papierblatt in die Fuge zu schieben möglich ist. Die Schwierigkeiten bei der Verwendung von Zangen beruht natürlich darauf, die dazu erforderlichen Angriffspunkte zu schaffen Man musste also bei Zangen, die um die Kanten herumgreifen, entweder in den Unterpflaster entsprechende Ausarbeitungen für die Schübe oder Klauen der Zangen herstellen, oder an dem Quader selber Löcher einarbeiten, beziehungsweise Bossen stehen lassen, wo die Klauen unterfassen konnten.

lastscan2
lastscanXY
lastscan3

Soweit genaue Beobachtungen noch möglich waren, konnten drei verschiedene Gruppierungen von Versatzlöchern im Pflaster unterschieden werden.
Die Löcher finden sich paarweise einander gegenüber an der Vorder- und Hinterkante des Quaders (Abb . Abdecksteine Bootgruben und Abb. rechts)
Die Löcher stehen an der Vorder- und Hinterkante des Quaders, jedoch gegeneinander versetzt angeordnet.
Die Löcher finden sich nur an der Vorderkante.

Abdecksteine der Bootsgräber mit runder Aussparung die beim Transport zur Halterung der Zangen dienten.

Man wird also aufhören müssen, sich den Baubetrieb der alten Ägypter gar zu primitiv vorzustellen.

 

SteineBootsgr

Bild:Jon Bodsworth

Wie hätte man die Steinblöcke mit den Greifzangen, anheben und transportieren können, wenn nicht mit der Wasserlade ?

2aa