Einfacher Transport und Verarbeitung von tonnenschweren Steinen mit  der Wasserlade

Noch in der heutigen Zeit gibt es Beispiele, wie Gewichte mit Gegengewichte gehoben werden. (Schiffshebewerke). Als Gegengewicht wurde Wasser verwendet. In der damaligen Zeit gab es allerdings keine Behälter, die zum Beispiel 20 m³ Wasser oder mehr aufnehmen konnten, die beim Transport von einem Stein mit z.B. 20 Tonnen Gewicht notwendig gewesen wären.
Die Lösung für das Problem ist die Wasserlade.
Die Wasserlade trägt das Gewicht der Wassersäule die in einem Schacht aus Holz, Steine oder ähnlichen verfügbaren Materialien hergestellt werden kann.

Die Unterkonstruktion der Wasserlade besteht aus Holzbalken. Die länge der Balken wird vorgegeben durch die Größe von dem Schacht .

Die Anordnung der Holzbalken sind auf dem Bild links zu sehen

 

Die Lederwanne muss an die Größe von dem Schacht angepasst werden . Die Höhe der Seitenwände ist je nachdem welche Art Leder benutzt wird unterschiedlich. Wenn die Seitenteile erhöht werden, erhöht sich auch der Seitendruck an die Schachtwände, wenn die Lederwanne mit Wasser gefüllt wird. Leder ist flexibel und passt sich den Schachtwänden an. Die Fellseite der Lederwanne wird nach außen verlegt, dadurch erreicht man eine bessere Abdichtung an die Schachtwände

Für die Abdichtung der Taue, die  durch  die Lederwanne  verlegt sind, werden Lederhülsen (je nach Anzahl der Tragetaue) in den Ledermantel eingenäht. Die Lederhülsen werden dann durch abschnüren an die Taue abgedichtet.

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Welche Teile für den Transport schwerer Steinblöcke mit der Wasserlade  gebraucht werden sehen Sie auf dem Bild oben. Die Teile wie, Holzbalken, Leder(Tierhaut) und Taue waren schon vor 4500 Jahren vorhanden. Die Herstellung der Wasserlade war für die Ägypter also kein Problem.

Wie Herodot aus seinen Erzählungen beschreibt wurden für die Verarbeitung der Steinblöcke kurze Balken verwendet.

Die Wasserlade entspricht der Maschine die Herodot  in seinen Erzählungen beschreibt.


Mit der Wasserlade können Steinblöcke von einem Gewicht transportiert werden, die nur durch die Haltbarkeit der Taue begrenzt ist. Das Prinzip ist vergleichbar mit einem Baukran unserer Zeit vielleicht ist sie in manchen Anwendungsbereichen sogar überlegen. Mit der Wasserlade ist je nach Anzahl und Tiefe der Schächte, jede Transporthöhe und jedes Transportgewicht zu bewältigen.

Wenn ein Steinblock von  2,5 t transportiert oder angehoben  und ein Schacht z.B.  mit den Innenmaßen von 1,00 m x 1,00 m vorhanden ist, kann die Wasserlade folgendermaßen eingesetzt werden.

Die Wasserlade wird ca. 3,00  m im Schacht abgesenkt und die Wassersäule aufgefüllt. Durch den Wasserdruck wird der Ledermantel an die Schachtseiten angedrückt und die Wassersäule kann nicht abfließen. Wenn das Gewicht von der Wassersäule, größer als das Gewicht von dem Steinblock und der Reibungswiderstand der Taukonstruktion überwunden sind, senkt sich die Wasserlade und der Steinblock wird gehoben oder transportiert.

Eine Wassersäule von 3,00 m Höhe, hat ein Gewicht bei einer Schachtgröße von 1,00 m x 1,00 m von 3,0 tonnen  (3 m³ Wasservolumen).

Wenn der Steinblock seine Position erreicht hat, wird das Zugtau blockiert und das Wasser der Wassersäule abgelassen.

Für das entleeren der Wassersäule, wird z.B. ein Tau einseitig an die Taukonstruktion der Wasserlade befestigt, wenn der Steinblock seine Position erreicht hat, wird das Tau blockiert, die Wasserlade senkt sich einseitig und das Wasser kann abfließen. Eine andere Methode wäre, an der Position wo der Steinblock abgeladen wird, die Schachtwände mit Aussparrungen zu versehen. Dadurch wird die Abdichtung der Lederwanne an die Schachtwand unterbrochen und das Wasser kann abfließen.

Die Aussparrungen würden für die weiteren Arbeiten nicht stören, wenn  die Wasserlade ohne Unterbrechung an den Aussparrungen nach unten gelassen wird. Der Kontakt zur Schachtwand würde nicht unterbrochen.

Für den Transport, oder das Anheben von einem Steinblock von 2,5 t,  sind ca, 3 m³ Wasser erforderlich, 2,5 m3 für den Stein und 0,5 m³ für die Reibungsverluste.

Bei einer Schachttiefe von 33 m konnte der Steinblock 30 m angehoben oder transportiert werden.

Die alten Ägypter, hatten durch den praktischen Umgang mit der Wasserlade, mehr Erfahrung und konnten die Möglichkeiten für den Transport, das Entleeren der Wassersäule und die Verarbeitung der Steinblöcke kontinuierlich verbessern.

 

Mysteriöse Schächte in der Nähe von Stonehenge entdeckt

Durrington Walls (Großbritannien). Ein Team britischer Archäologen hat nicht unweit des weltberühmten Steinkreises Stonehenge ein riesiges urgeschichtliches Monument entdeckt. Die Fundstätte besteht Forschern zufolge aus mindestens 20 riesigen Schächten. Insgesamt bilden sie einen Kreis mit einem Durchmesser von mehr als zwei Kilometern. Die gefundenen Schächte selbst besitzen einen Durchmesser von mehr als zehn Metern und wurden vermutlich vor rund 4.500 Jahren gegraben.

Mehr  als  2.000  Jahre  haben  die  Ägypter  die  Bautechnik  bis  zu Herodots Reise mündlich korrekt überliefert. Herodot schreibt: "Man zog die Steinblöcke mit Hilfe aus kurzen Holzstücken hergestellter Maschinen hinauf. Man brachte den Stein vom Boden bis zur ersten Plattform, dort legte man ihn auf eine andere Maschine, die auf der ersten Stufe stand, und man zog ihn bis zur 2. Stufe, wo ihn eine dritte Maschine übernahm. Es gab ebenso viele Maschinen, wie es Stufen gab, sofern es nicht nur eine einzige gegeben hat, die leicht zu bewegen war und die man, sobald sie entladen war, von einer Stufe zur anderen versetzte.

Wie die Schächte für die Verarbeitung der Steinmonumente (Stonehenge, Pyramiden usw)für die Wasserlade genutzt werden konnten und wie die Maschine von Herodot funktionierte (kurzen Holzstücken, Holzbalken, Kanthölzer).

 

Arbeitsweise und Funktion der Wasserlade

 

Konstruktion der Wasserlade

Lederummantelung

Werkzeuge für die Lederverarbeitung wurden von Champollion in einem Grab aus dem Neuen Reich gefunden. .

Taukonstruktion vor 4500 Jahren (eine mögliche Verknüpfung für die Taukonstruktion meiner   Wasserlade).

kufen
BildTaue

Auf die Seite Beweisführung sind Beispiele wie die Wasserlade eingesetzt werden konnte:

TXU
TXM1
WASN3
Taue2XB

Alle bislang veröffentlichte und diskutierte Lösungsvorschläge, wie die Bauwerke der alten Ägypter entstanden, sind nicht bewiesen und werfen meist mehr Fragen als Antworten auf. Es lässt sich vielleicht erklären wie ein Steinblock mit einem Gewicht von 2,5 t transportiert werden kann, ein Problem würden aber alle bislang bekannten Methoden für den Transport eines Steinblocks mit einem Gewicht von 350 t (Taltempel Chephren) und mehr bekommen. Mit der Wasserlade wären nur passende Schächte für den Transport und die Verarbeitung der schweren Steinblöcke notwendig.

 

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